Achtsamkeitsübungen haben in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Diese Praktiken helfen Menschen, ihre Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und sich ihrer Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst zu werden.
Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen können wir lernen, den Fluss unserer Gedanken zu beobachten, ohne uns von ihnen mitreißen zu lassen. Dies ermöglicht es uns - einfach gesagt - Stress und Sorgen loszulassen und inneren Frieden und Gelassenheit zu finden. Atemübungen, Körper-Scan, meditative Spaziergänge oder Yoga. Egal für welche Art von Übung Du Dich entscheidest, Achtsamkeit kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um Dein Wohlbefinden zu steigern und die Lebensqualität zu verbessern.
Die größte Herausforderung für Achtsamkeit besteht aber darin, dass wir uns keinen zusätzlichen Stress machen und uns dabei nicht unter Druck setzen. Manchmal sollten wir es einfach akzeptieren, dass es Tage oder Phasen gibt, an denen wir nicht achtsam genug mit uns umgehen können und die Einflüsse von außen einfach zu groß sind (beispielsweise die Arbeit oder Familie). Für solche Momente ist Dein Awareness Guide ein geeignetes Tool. Hier ein Beispiel:
Erstelle Deinen ganz eigenen Guide mit einfachen Tätigkeiten, die Dich auf den Boden holen und besonders in stressigen Situationen schnell umsetzbar sind. Das kann beispielsweise auch "gesundes Essen bestellen, statt selbst kochen" sein. Hauptsache es sind Dinge mit denen DU Dich wohl fühlst und erstmal nichts mit Deiner Performance zutun haben.
Unser Tipp: Hänge den Guid an strategisch wichtige Orte, wie an Deinen Schreibtisch, in's Auto oder an Dein Bett. Sobald Du das Gefühl bekommst, nicht genug für Deine Achtsamkeit zu tun, wende eine Übung Deiner Wahl an.
Aber Achtung: Das Ziel ist es natürlich, regelmäßige Routinen und Selfcare-Übungen zu machen, damit Du erst gar nicht in diesen Strudel von Stress und Hektik kommst.